
Na, wer hätte das gedacht?
Hong Kong war natürlich das richtige Ziel von Flug LH738, wie auch so manche herausgefunden haben.
Und jetzt?
Schaut einfach mal weiter...
[Übrigens, das Bild bei "Auf dem Weg nach ... " wurde nicht manipuliert...]
Woran denkt der deutsche Durchschnittsbürger wohl als erstes, wenn er den Namen "Hongkong" hört?
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Theoretisch könnte er an eine Metropole denken, die geographisch gesehen auf eine Siedlung in der Steinzeit (!) zurückgeht.
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Er könnte an eine Stadt denken, die von 1842 bis 1997 (!) eine Kronkolonie Großbritanniens (bzw. "Britisches Überseegebiet") war und erst dann ihre Souveränität zurückerkannt bekam.
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Vielleicht denkt er an eine Großstadt mit ca. 7 Millionen Einwohnern, doppelt so viele wie Berlin und mit einer weit höheren Bevölkerungsdichte, die zur größten Ansammlung an Wolkenkratzern weltweit geführt hat.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass er an das durchaus beliebte Hongkong Kino und Größen wie Jackie Chan oder Chow Yun Fat denkt ist auch nicht zu unterschätzen.
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Möglich natürlich auch, dass er mit Hong Kong eine kapitalistische Ökonomie, eine freie Marktwirtschaft und eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt in Verbindung bringt.
Aber schaut euch Hong Kong doch einfach selber an...

Hafenblick während der Überfahrt von Honkg Kong Island nach Kowloon. Die Überfahrt ist wie eine Busfahrt, geht alle 10 Minuten und kostet 3€.

Nocheinmal...

Hong Kong ist ein Schmelztigel für viele Kulturen, was sich natürlich auch auf das Essen auswirkt.
Garküche im Stadtteil Mong Kok, bei der U-Bahnstation Yau Ma Tei. Nichts für ungeübte Mägen. Sehr billig, sehr lecker.

siehe oben...

Gloucester Road, Stadteil Wan Chai mit Handel, Banken und Hotels

Typischer Staßenverkehr in Mong Kok

... und Menschen, viele geschäftige Menschen (irgendwo müssen die sieben Millionen ja hin)
Ein Einkaufsviertel in Mong Kok mit großem und billigem Computerladen (Eigentlich kanpp 150 Läden mit je 10m²)

Wolkenkratzter neben Wolkenkratzer neben Wolkenkratzer...
Stadtüberblick vom "Peak", der höchsten Erhebung der Stadt. Man fährt mit ner Seilbahn einen knapp 40° steilen Hügel hoch.

s.o.

Es gibt sogar "grün" in dieser "Wüste" aus Stahl, Beton und Glas...

... und zwar mehr als man denkt. Das nenn ich perfekte Raumausnutzung. Kaum ein Quadratmeter des bebauten Erdbodens wird nicht wieder auf dem jeweiligen Dach zurückgewonnen. (Ist übrigens der 11. Stock)

Es wird Nacht...

Rotlichtviertel mit Bordsteinschwalben


Lasershow, die jede Nacht auf allen Häusern am Wasser stattfindet
"Ein" Tag in Hong Kong.
Wäre das nicht eine Reise wert?
Bilder können zwar abbilden und festhalten, aber nur einzelne, ausgesuchte Momente.
Das "vor-Ort-sein" ist etwas ganz anderes und lässt sich schwer beschreiben.
An dieser Stelle wäre der Bericht normalerweise zu Ende. Aber normal...ist langweilig!
Formulieren wir die Frage vom Anfang doch einfach mal um...
Woran denkt der "Durchschnitts"airsofter als erstes, wenn er den Namen "Hongkong" hört?
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Vielleicht denkt er an bunte Einkaufsstraßen, die vor Leben überquellen und auf denen man Airsoftwaffen, Zubehör und Ausrüstung kaufen kann wie hierzulande Lebensmittel oder BigMacs in Manhatten.
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Möglicherweise denkt er an eine überaus aktive Szene von Airsoftspielern, Bastlern und Customizern.
Als namhaftes Beispiel könnte man hier Clarence Lai aufführen.
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Oder er denkt an die ganzen Hersteller, wie z.B. Classic Army, Real Sword oder die jüngst für Gesprächsstoff sorgende Firma CRW.
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Auch möglich ist der Gedanke an die wohl bekanntesten Airsoft-Retailer, die der ferne Osten zu bieten hat, WGC, Redwolf, DEN Trinity...

Jetzt ist der Bericht zu Ende...
[Danke an Pydracor für die "Fakten" über Hong Kong und an einen noch "unbekannten" Fotografen für die entsprechenden Bilder...]
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