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A&K Mk43

Geschrieben von Slappy

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Preview A&K MK43

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Vorweg, es handelt sich um eine Airsoft mit max. 0,5J, daher hat es kein F und ist vollautomatisch.
Das Ganze soll nur ein etwas ausführlicheres Preview sein, da die Langzeiterfahrungen noch fehlen.


1. Lieferumfang


Das MK43 wird gut geschützt in einem Styroporkarton geliefert.
Im Lieferumfang befinden sich:
  • Akku (9,6v 1100mAh)
  • Boxmag
  • Anleitung/Katalog von A&K -
  • Stecker um die RoF-Control auszuschalten
     

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2. Erster Eindruck / Verarbeitung


Erster Eindruck…Wow! Schwer und unhandlich, so stellt man sich ein M60 vor.
Nichts wackelt, alles ist fest und es fühlt sich an als ob man damit Türen einschlagen könnte, denn es besteht sogut wie alles aus Metall.


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(Rot = Metall, Grün = Plastik)


Das Plastik fühlt sich sehr hochwertig an, genauso wie das Metall.
Mir persönlich gefällt das silberne/graue Finish nicht ganz so gut, aber das ist Geschmackssache.

Die Verarbeitung ist ganz gut, hier und da kleine Grate an den Plastikteilen, aber die sind mit einem Teppichmesser schnell entfernt.
Das Metall ist gut verarbeitet, aber etwas kratzempfindlich.
Die Markings sind leider nur lackiert und nicht eingelasert oder graviert, aber das fällt erst beim genaueren hinsehen auf.


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Der Ladehebel lässt sich bewegen und rastet in vorderer Position sauber ein, allerdings schnellt er nicht nach vorn sobald man ihn loslässt. Sehr schade, aber es ist auch kein Platz mehr für eine Feder.
Das Bipod macht einen sehr stabilen Eindruck, es wird wohl nicht so schnell brechen wie beim M249.
Gleiches gilt beim Tragebügel. Sehr stabil und robust, der Griff ist aus hartem Gummi gemacht wodurch sich das MK43 sehr angenehm tragen lässt.

Desweiteren sollte man alle Schrauben vorm ersten Gebrauch etwas anziehen.
Das komplette Frontset und das Bipod waren bei mir z.B. relativ „locker“.

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3. Boxmag


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Das Boxmag fasst ca. 3500 BBs, außerdem den Akku und die Elektrik zum Aufziehen des Magazins. Das Anbringen ist etwas fummelig, besonders beim ersten Mal. Der BB-Führungsschlauch wird mithilfe eines kleinen Ringes mit Gewinde am MK43 befestigt.


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Das Boxmag wird dann mithilfe von zwei Schlaufen am dafür vorgesehenen Blech am MK43 befestigt. Die BBs werden dann einfach reingeschüttet: es passen ca. 3500 BBs.


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Der Akku kommt in eine dafür vorgesehene Aussparung, zwischen Boxmag und Hülle. Platz ist reichlich vorhanden, laut anderen Quellen passt ein 10,8v 2200mAh Akku problemlos, sowie ein 11,1v 3200mAh LiPo. Der Akku muss dann noch mit der Waffe verbunden werden, sowie Waffe mit dem Boxmag. Der Strom für das Boxmag kommt auch von dem Akku.

Es gibt drei Einstellungen fürs Boxmag:


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Anfangs empfiehlt es sich das Magazin erstmal aufziehen zu lassen, da man sonst erst 50 Schuss rausjagen muss damit es feedet. Dazu sollte es aber schon an der Waffe angeschlossen sein, da die BBs sonst fröhlich rausgekullert kommen.
Sobald es aufgezogen ist, kann man wieder auf Automatisch schalten, dann zieht es sich auf sobald der Abzug gedrückt ist.

Ich habe erst 4000 BBs verschossen, also für ein MG noch nicht sehr viel.
Allerdings hatte ich keinen einzigen Leerschuss, was denke ich für sich spricht.
Es wurden BBs von G&G, Guarder, KSC und Blaster getestet (alle 0.25g), es gab keinerlei Probleme.


4. Handling


Das Gewicht merkt man , ein Sling ist definitiv zu empfehlen ;)
Es ist halt ein MG/LMG und erfordert schon einen anderen Spielstil als ein AR15. Durch das Gewicht ist es nicht so schnell in den Anschlag zu kriegen, aber dort lässt es sich doch sehr bequem halten.


5. Visierung


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Die Visierung ist doch schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Das Frontsight lässt sich nicht verstellen, das Rearsight jedoch ist vertikal und horizontal vollkommen einstellbar. Zum Transport oder wenn eine Optik montiert wird lässt sich das Rearsight einklappen.


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6. Demontage


Die Demontage ist relativ simpel.
Der Lauf lässt sich wie beim Original schnell auswechseln, einfach einen kleinen Hebel reindrücken und drehen,


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Dann kann der ganze Lauf inkl. Innerbarrel und Hopup rausgezogen werden. Dabei sollte man aber aufpassen das man die RoF-Controll, die in der Gastube sitzt, nicht mit herausreißt. Vorher muss der Stecker gelöst werden, der zum Vorschein kommt sobald der Lauf ein paar Zentimeter rausgezogen wurde.

Um die Gearbox zu entnehmen muss man auf jeder Seite zwei Schrauben lösen.

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Dann das Topcover öffnen und eine kleine Platte rausziehen, damit die Buffertube gelöst wird.


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Danach noch zwei Schrauben der Buttplate entfernen und die Buttplate inkl. Buffertube rausziehen (Buffertube ist dazu da die Gearbox nach vorn in Richtung Lauf zu drücken). Die Gearbox wird dann einfach ein Stückchen in Richtung Buttplate geschoben und nach oben rausgezogen.
Auf die restliche Demontage gehe ich jetzt nicht weiter ein.


7. Gearbox


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Die Gearbox macht einen sehr stabilen Eindruck, und sobald man sie in der Hand hat fällt schon auf das sich A&K da etwas Neues einfallen lassen hat.
Die Gearbox ist nicht mit dem Rest der Waffe verkabelt, sondern zieht dem Strom durch drei kleine Kontakte, die sich im vorderen Bereich der Gearbox befinden.


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Die Internals machen einen guten Eindruck, aber sie sind leider etwas trocken da das grüne Chinafett (welches wirklich ekelhaft riecht…) an den falschen Stellen klebt.


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Ausserdem besitzt die A&K MK43 ein Federschnellwechselsystem, welches bei den deutschen Modellen leider unbrauchbar gemacht werden muss. Die Internals sind größtenteils kompatibel mit normalen V2/V3 Teilen, die Ausnahme bilden da nur die Switch Assembly und der Nozzle. Ausserdem besitzt die Gearbox bereits 8mm Kugellager.


8. RoF-Controll


Da hat sich A&K (oder VFC?) wirklich ein sehr nettes Gimmick einfallen lassen.
Durch drehen an der Gastube/Gasabnahme kann die Rate of Fire eingestellt werden.
Wie genau das funktioniert kann ich leider nicht sagen, hab in Physik nie richtig aufgepasst.
Mir wurde aber gesagt dass es sich um ein PWM (Pulsweitenmodulator) handelt. Wer genaueres weiß, bitte melden.


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Mit einem 9,6v1100mAh Akku war die RoF zwischen 9rps und 15rps einstellbar.
Falls es defekt sein sollte oder nicht gebraucht wird, kann man es mit einem mitgeliefertem Stecker deaktivieren.


9. Schussleistung/Präzision


Wie bereits am Anfang erläutert, handelt es sich hier um ein „Spielzeug“ mit 0,5J.
Da es meine erste 0,5er ist, kann ich wenig dazu sagen ob es „gut“ ist.
Bin jedoch ganz zufrieden, für Unterstützungsfeuer im Häuserkampf reicht es vollkommen.
Ein genaues Schussbild wird die Tage nachgereicht.




10. Fazit

Durchaus eine sehr nette Waffe.
Wer mit dem Gewicht klarkommt,der kann hier durchaus zugreifen. Die Verarbeitung ist teilweise etwas unsauber, aber ich denke das wird bei der Originalen nicht anders sein ;)

Die Chinesen haben hier definitiv eine sehr nette Waffe auf den Markt gebracht. Das Ganze soll wie gesagt nur ein etwas ausführlicheres Preview sein, sobald das MK43 mehr BBs durch hat (20-25k) gibt es ein Update.



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