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TM Steyr Aug ZivilVersion

Geschrieben von Purzel

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  TM Steyr Aug ZivilVersion


 





Verpackung
Schwarz-blauer Pappkarton, der nur der Deckel für das Tiefzieh-Styropor ist, in dem die schwarze AUG eingebettet liegt.
Zusätzlich liegen noch ca. 100 BB´s, das Low-Cap-Magazin (ca. 80 BB´s) und der Ladestab bei. Anbei liegt noch der übliche Papierkram und ein TM-Prospekt im Karton...

Erster Eindruck
Schweres stabiles Gehäuse, wenig Ritzen und Löcher, in die Schmutz eindringen könnte. Mit dem stabilen Kolben könnte man glatt eine Tür einrammen. Durch die BullPup-Bauweise (Magazin liegt hinter dem Abzug) ist die Gun deutlich kürzer als z.B. das M16 und eignet sich damit auch für den Häuserkampf, da die Bauweise relativ kurz gehalten ist.
Die AUG ist gleich gut für Rechts- oder Linksschützen geeignet.
Oben auf der Gun ist bei der zivilen (Polizei-)Variante bereits eine Weaverschiene angebaut. Somit entfällt das sonst übliche "passendes-Mount-suchen".

Die Gun ist gut verschweißt, die Plastiknähte sind sauber entgratet und wer die AUG auf diesem Weg öffnen will, würde sie zerstören.
Der Lauf und einige Kleinteile sind aus Metall. Der vordere Griff ist umklappbar und der Repetierhebel beweglich, allerdings macht der Foregrip einen etwas wackeligen Eindruck. Beide sollten aber bei pfleglicher Behandlung länger leben.

Schußleistung un Zielgenauigkeit
Bei richtig eingestelltem Hop-Up ca. 30m zielgenau, wenn man einen geduckten Softairspieler als Ziel nimmt. Mit einem Zielfernrohr kann man sich das Hop-Up wunderbar justieren, somit sollten Fehlschüsse der Vergangenheit angehören... allerdings braucht man die Optik nicht wirklich als Zielhilfe bei dieser Entfernung, aber es schaut einfach besser aus. Und manchmal kann man einzelne (aus der Deckung herausstehende) Körperteile des Gegner ziemlich leicht treffen. Wenn man kein Zielfernrohr hat, liegen dem Set noch Klappkimme und Klappkorn zum montieren auf der Schiene bei, schaut aber nicht schön aus. Beim Abzug hat die AUG (wie auch die P90) zwei gestaffelte Abzugswiderstände: Zieht man den Abzug nur leicht an, löst sich ein einzelner Schuß, zieht man weiter durch, kommt das Dauerfeuer (natürlich nicht bei der deutschen ge"f"ten Variante...)




1. Klappbarer Handgriff
2. Knopf zum Zerlegen des AUG
3. Repetierhebel (legt Hop-Up frei)
4. Sicherung des Abzugs
5. Knopf zum Zerlegen
6. Knopf für den Magazinauswurf


Wartung
Die AUG besitzt eine Gearbox 3 und ist quasi per Knopfdruck in zwei Teile zerlegbar: Lauf, Foregrip und Hop-Up-Unit sowie Mittelteil, Zielfernrohr(bzw. -halterung) und Kolben.
Will man an das Hop-Up, zieht man den Repetierhebel zurück und im Patronenauswurf wird das Hop-Up freigelegt. Linkhänder können übrigens die Auswurfabdeckung einfach auf die rechte Seite clipsen und von der anderen Seite ans Hop-Up... Die zivile AUG ist symetrisch aufgebaut, lediglich bei der Miltärvariante mit angebautem Zielfernrohr ist das Umbauen umständlicher.




Der Akku wird im Griff untergebracht und muß vom Typ "Mini" sein, ansonsten muß man im Griff die Halteplatte für die Gearbox etwas kürzen, wenn man größere Akku-Kapazitäten haben will.
Der Wechsel ist mit etwas Übung sehr schnell geschehen (ich schaff´s mit einem kleinen Trick im Gefecht in ca. 10 Sek.).
Das Magazinwechseln geht leicht, man braucht mit etwas Übung dafür die Gun nicht mal aus der Hand zu legen.

Sonstiges
Wer z.B. einen Tracer anbauen möchte, kann durch einfaches Abschrauben des Muzzleflash den Tracer anbauen.
Ansonsten gibt es leider außer der Weaverschiene (und für Bastler am Lauf) nicht viel Anbauflächen für Zubehör. Allerdings spielen ja viele eher amerikaniche Einheiten (101st, SEALs, etc.) nach und wer dann Wert auf Realismus legt, wird sich kaum das Österreichische Armee Universal Gewehr zulegen.

Fazit
Durch die Schwere der Gun im Griff ist der Muskelkater für Untrainierte am nächsten Tag gewiß...aber das ist die Gun wert: Präzision bei guter Reichweite, unkomplizierter Aufbau, gutes Handling, dafür hat man aber auch eine sehr stabile Allround-AEG in der Hand.
Abzüge gibt´s beim Wackelgriff, der Ausbalancierung und bei den geringen Anbaumöglichkeiten für Zubehör.