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TM M4A1 Assault Carbine

Geschrieben von Benzol

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  TM M4A1 Assault Carbine
  



 

Das Real Steel M4A1
Das Colt M4A1 wurde am 15.August 1994 als offizielle Waffe in den US-Streitkräfte aufgenommen und sollte bei Spezialeinheiten das M16A2 Commando, das XM177E2 bzw. das bereits als Ersatz dieser Waffen eingeführte M4 (Colts M720) als direkte Abwandlung des M16A2 ersetzen. Grob betrachtet sieht das M4A1 auch nicht mehr aus als eine verkürtzte M16A2-Version. Damit wird man aber dem Grundprinzip des Systems nicht gerecht. Fangen wir an das M4 von Hinten an nach vorne hin zu untersuchen. Der feste Buttstock das M16A2 wurde gegen einen Foldingstock mit insgesamt 4 Längeneinstellungen ersetzt. Das Verschlussgehäuse setzt sich wie bei allen M16-Konfigurationen aus dem Lower- (der die Abzuggruppe und den Mag-Schacht behinhaltet) und dem UpperReciever (der den Verschluss und den Verschlussträger behinhaltet). Das Mag fasst 30 Patronen im Kaliber 5,56mm.
Ein wichtiges Merkmal des M4A1 gegnüber zum M4 und anderen M16-Versionen ist der abnehmbare Carriyng Handle. Er sitzt auf einer M1913/Weaver Schiene und ist durch zwei Schrauben und einer "Backe" fixiert. Er kann leicht durch ein Reddot oder ein Scope ersetzt werden. Der wohl wichtigste Entwicklungsschritt in richtung einer tauglichen CQB-Waffe ist der Fullauto-Firemode, der den bisher standartisierten "three round burst-mode" ersetzt. Der Foregrip ist nicht nur gegenüber dem des M16A2 deutlich verkürtzt, sondern noch kürzer als die des XM177E2/E1 und dem M16A2 Commando. Er misst genau 155mm. Der Lauf ist 370mm lang, auf ihm sitzt die Korn-Montage in der die Gasabnahme integriert ist. Unter der Kornmontage ist die Bajonetfixierung für das M16-Bajonet M9. Zwischen den Montagearmen kann an den Lauf eine Slinghalterung verschraubt werden. Eine Kerbe im Lauf ist für die Montage eines M203 Granatwerfers gedacht der unter den Foregrip montiert werden kann.



Das Aimpoint Comp ML II ebenfalls mit Weaver-Mount*


Das TM M4A1
Optisch wirkt das M4, wenn es einfach nur irgendwo auf dem Boden liegt oder im Schrank liegt recht klein, im eigentlichen nicht viel grösser als eine grössere Maschinenpistole. Nimmt man den Markierer aber mit ausgezogener Schulterstütze in die Hand, merkt man schnell dass man diese Erscheinung nicht mit einer MP vergleichen kann, beide sind zwei völlig unterschiedliche Welten. Die groben Maße des M4 lauten in etwa:

Länge: 755mm/840mm (Stock ein/aus)
Höhe: 255mm (ist keine Sachgemässe Angabe für eine Waffe ;) mit BananaMag und Carriyng Handle)

Die Farbgebung ist typisch Marui bei der M16-Serie (Schema schwarz-grau-schwarz): der Stock ist schwarz, Lower und Upperreciever (ausser Griffstück) sind in einem Grauton gehallten, wärend der Foregrip und Lauf bzw. Kornmontage wieder Schwarz sind. Der Grauton ist meiner Meinung nach falsch gewählt, weil das Original einen leichten Grauton aufweist, aber dennoch sichtbar mehr schwarz ist!
Ein besonderer Leckerbissen am M4 sind aber die reichlichen Metallteile die Marui verbaut hat. Der Stockkern, der Durchledehebel, die Visiereinrichtung, die Staubschutzklappe, die Fixierschrauben das Handles und der Lauf sind aus Metall, nur um die gröbsten Baugrupuppen zu benennen.
Insgesamt ist das M4 gut verarbeitet und lässt eigentlich nach der gewohnten TM-Standart Qualität keine Wünsche offen.
Die Waffe ist stabil und knartzt nicht.

Die Bedienung des M4`s
Die Bedienung des M4A1 unterscheidet sich nicht überhaupt nicht von der andere TM-AEG`s. Mag wird mit dem Loading Tool geladen und in den Markierer geschoben, das M4 ist jetzt geladen und kann abgefeuert werden, wenn der Fireselector auf Semi oder Full steht. Demnach schiesst das M4 auch AEG-typisch (naja, ausser der Sig-Reihe) einzel- und vollautomatisch. Das Handling der M4 ist mit ein und ausgeschobener Schulterstütze ausgesprochen gut. Der Schwerpunkt liegt leicht vorn (könnte aber auch daran liegen, das ich jetzt eine MagLite am Lauf befestigt habe, der Markierer hatte aber schon immer eine leichte Vorderlast, die aber im Anschlag kompensiert wird). Im CQB ist die M4A1 ausgezeichnet zu handhaben, auch wenn es sich natürlich nicht um eine kompakte MP handelt.
Zu den Details. Es gibt einige Details am M4, die in einem Review einfach Erwähnung finden sollten. Die erste kleine feine Sache die TM in alle M16-Modelle eingebracht hat, ist die beim Durchladen aufgehende Staubschutzklappe, die dem Vorgang auch eine besonders markante Geräuschkulisse gibt!
Die Standart-Kimme ist meistens hochgeklappt und dient zum schnellen Erfassen von Zielen in einer Reichweite von 0-200m. Das kleinere Loch ist für Entfernungen darüber hinaus gedacht und lässt sich einfach durch das Umklappen des Winkels benutzen. Die Kimme ist in Höhe und Seite verstellbar. Die besondere Sache des M4A1 ist natürlich die Waeverschiene die auf dem Upper-Reciever sitzt und exakt 160mm lang ist. Auf ihr ist out of the box der Carriyng Handle angebracht der aber schnell und ohne den Einsatz von Werkzeugen entfernt und gegen eine andere Zieleinrichtung ausgetaucht werden kann. Eine letzte kleine Feinheit ist die Aufschrift auf dem Lauf.




Funktion & Aufbau
Zur Funktion und dem inneren Aufbau gibt es nicht allzuviel zusagen. Durch den Folding Stock musste der Akkuplatz in den Foregrip weichen, was automatisch mit einer Platzverkleinerung verbunden war. In das M4 passt ein Minitype-Akku mit dem kleinen Kyosho-Stecker. Der Foregrip besteht aus zwei Hälften, bei der beim Akkuwechsel einfach beide abgenommen werden und der Akku entnohmen wird. Der Fireselector ist auf der rechten seite des Lowerrecievers und kann aber auch Linksschützen (wie ich) optimal mit dem Daumen erreicht werden. Der Schutzbügel unter dem Trigger ist für Handschuträger umklappbar aber nicht wirklich effektiv. Die Version2 Gearbox ist im Lowerreciever verschraubt und wird von einem EG1000Motor angetrieben der wie gewohnt im Griff sitzt. Der Markierer lässt sich wie sein RS-Pendant mithilfe dem lösen eines Stftes und dem Aufklappen von Lower- und Upperreciever öffnen.
Man sieht nun den oberen Teil der Gearbox aus dem Lowerreciever "herausschauen" und kann den Barrel zur reinigung oder zum einfachen austauschen entnehmen. Die HopUp Unit lässt sich einfach bei zugeklappter Waffe durch das Hülsenfenster verstellen. Out of the Box kommt das M4 auf 280fps bei einer Feuerrate von etwa 900rpm (bei einem für diesen Markierer empfehlenswertem 9.6V Akku).
Es gibt ja aber auch hier Möglichkeiten die SA, bei entsprechend teurem und professionelen Upgrades hochzutunen. Das Mag (LowCap) fasst 68BB`s und ist aus aussen aus Metall.
Zur weiteren Auswahl gibt es noch Original Marui Banana und VN-Type HiCaps. Das Barrel-wobble ist zwar umstritten, wenn dann aber auch die einzige wirkliche Schwäche, die überhaupt nicht Präzisions- oder Schusseigenschaftsändernt ist. Äusserliche und Innerliche Tuningmöglichkeiten gibt es ja für die M16-Serie an Mass.
Für das M4 kann man natürlich dank der Weaverrail noch eine Stufe höher schalten. Allein an Scopes und Reddot`s könnte man einen ganzen Duden füllen, will man sich aber nun nicht gerade ein Aimpoint Comp ML für 500$ kaufen kann man auch auf billigere Varianten in Original aussehen aus dem Hause TM zurückgreifen, denn bei StormTec
bekommt man das Original Scope für die M16 Reihe von Marui zu einem guten Preis.


Es gibt allerdings noch Hunderte anderer Kleinigkeiten seine M4A1 zu verschönern und natürlich auch Leistungszusteigern.

Fazit
Das M4A1 ist die ideale Erst-AEG. Out of the Box ist genau das richtige für einen "Electric POWER"-Einsteiger ;) . Kann aber mit dem Steigen der Erfahrung auch unendlich aufgerüstet werden, bis man eine ganz speziell für den eigenen Typ geupgradete Waffe hat. Skirmish-taulgich ist der Markierer selbst redend allemal, nur der Akkuwechsel gestalltet sich relativ schwierig und kann manchmal in einem stressigen Chaos münden wenn man unter Druck steht. Meistens kommt dann aber schon das mehr oder weniger erlösende "OUT" .
Am besten kauft man sich 10 Sticktype-Akkus und wechselt diese dann im Handumdrehen, aber wir alle lieben ja die Herausforderung :) .
Der zweite grosse Vorteil der AEG ist das er sehr flexibel ist was die Umegbungsverhältnisse angeht. Sowohl bei präzisen Einzelschüsse auf Maximalreichweite als auch bei, dank dem Foldingstock, CQB-Dauerfeuerorgien macht der M4A1 eine gute Figur. Eine sehr zu empfehlende Airsoft Gun!!!!!!!!



Meine M4 wo sie sich am wohlsten fühlt (schwarz lackiert, mit stylischem Steyr AUG Mündungsfeuerdämpfer)


Ein M4A1 mit angebrachtem M203 Granatwerfer ebenfalls von TM*


"So you wanna be a Frogman" - Die M4A1 Box


MfG Benzol

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