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KSC Glock 18c

Geschrieben von Bairute

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  KSC Glock 18c
 
Vorgeschichte
Als KSC die Glock18c auf den Markt warf, war ich zuerst uninteressiert weil sie mir zu teuer erschien und ich mich noch nicht so stark für GBB interessierte. Nachdem, ein paar Monate später, die ersten Reviews auftauchten, erkannten viele das Potential dieser Maschinenpistole. Nachdem ich endlose Mengen an Reviews gelesen, Unmengen an Bildern gesammelt hatte, gefiel mir die Glock18c immer besser. Zu dem Zeitpunkt war mir klar, dass die Waffe in Europa noch zu teuer wäre und dass ich mir erstmal ein AEG kaufen sollte; mein M4. Als ich nun das M4 verkauft hatte und durch ergiebiges Sparen, sich genug Geld angesammelt hatte, kaufte ich mir ein Ak47, welches ich zum ersten Mal zwei Wochen zuvor auf einem Skirmish gesehen und sofort Gefallen daran gefunden hatte. Nachdem ich noch einige Reviews zum Ak gelesen habe, schrieb ich mails an zwei bekannte europäische Händler um mich zu erkundigen, ob sie ein paar AK47´s vorrätig hatten. Ich zählte mein Geld und sah, dass ich noch etwas über hatte. Ich überlegte, was ich davon noch kaufen könnte und da fiel mir die Glock18c wieder ein. Aus Spass, ohne viel zu erwarten, fragte ich nach, ob sie denn die Glock18c verkaufen und wieviel sie kostete. Umso mehr war ich überrascht als die Antwort kam; 149€, wer kann da nein sagen?




Realsteel Geschichte
In den frühen 80-iger Jahren gab das österreichische Militär eine neue Handfeuerwaffe in Auftrag. Die GLOCK GmbH, eine Firma, die bis zu dem Zeitpunkt nie eine Waffe entwickelt oder gebaut hatte, versuchte sich auf diesem völlig neuen Gebiet. Bis zu dem Zeitpunkt hatten sie zwar schon einige Produkte für das Militär hergestellt. Sie belieferten das Militär mit Patronengürteln für das Mg72-3 ( MG42 ), Klappspaten, Messer und Übungsgranaten. Gaston Glock, der Experte für Kunststoffe war, setzte sich mit seinen Ingenieuren und einer kleinen Gruppe Waffenspezialisten zusammen und sie debattierten über ihr Vorhaben. Schnell kamen sie zu dem Entschluss, einen neuen Pfad in der Waffenindustrie einzuschlagen. Ihre Erfindung sollte keiner Waffe gleichen, die bis zu diesem Zeitpunkt auf dem Markt erhältlich war. Genau dieser innovative Gedanke sollte ihr Erfolgsrezept sein. Gaston Glock hatte sein Ziel klar vor Augen. Die Waffe sollte ein angenehmes Schussverhalten aufzeigen und darüber hinaus noch jeder Art von Gewalteinwirkung problemlos standhalten. Nach kurzer Entwicklungszeit war eine Waffe geboren, die viele völlig neue Konzepte aufwies: Die Glock17. Die markanteste Innovation war der Rahmen aus einem speziell entwickelten Kuststoff. Neben dieser Neuheit bot die Glock17 viele weitere, ungewöhnliche Neuerungen. Das Militär war sehr beeindruckt von dieser originellen Pistole und nahm sie sofort. Als die Glock17 1985 in die USA kam, begann der Siegeszug dieser Waffe. Als dann die americanische Law Enforcement Comunity von der herausragenden Pistole erfuhr, löste sie rasch die im Einsatz befindlichen 6 Schuss Revolver ab. Bis heute hat sich daran nicht viel geändert. Die Glock17 wird immer noch auf der ganzen Welt von Polizisten und anderen Einheiten benutzt. Auch unter Sportschützen sind die GLOCK-Modelle sehr beliebt.



Durch den bahnbrechenden Erfolg der Glock17 erkannte die GLOCK GmbH. das ungeheure Potenzial dieser Waffe. Seitdem hat GLOCK viele verschiedene Modelle entwickelt, die aber alle auf derm bewährten Prinzip der Glock17 basieren. In der nebenstehenden Tabelle sind alle Modelle aufgeführt, die GLOCK bis dato produziert hat. Wie man erkennen kann, hat GLOCK vier verschiedene Rahmentypen: Large, Fullsize, Compact und Subcompact. Auf diese Weise hat GLOCK für jede Situation eine passende Waffe in einem passenden Kaliber. Wie man auch sehen kann, produziert GLOCK seine Waffen in den gängigsten Kalibern, was zusätzlich zu der Beliebtheit dieser Waffen beiträgt. Zusätzlich hat GLOCK noch die "C" Versionen entwickelt. Das "C" steht für Compensator ( zu deutsch Kompensator ). Bei diesen Modellen sind Lauf und Schlitten mit Schlitzen ausgestattet. Beim Schuss entweichen durch diese Schlitze die hinter der Kugel befindlichen Gase, die dann nach oben abgeleitet werden. Durch die entweichenden Gase wird die Front der Waffe nach unten gedrückt. Dies soll das "Muzzle Flip" Phänomen eliminieren. "Muzzle Flip" ist die bei Handfeuerwaffen typische Bewegung der Waffe, bei der die Front der Waffe durch den Rückschlag aufsteigt und somit ein neues Anvisieren des Ziels erschwert. Bei den "C" Modellen wird also die Zeit, die bei dem erneuten Anvisieren eines Ziels vergeht, verkürzt und somit können, bei gleicher Genauigkeit, schnellere Schussfolgen erzielt werden. Gerade bei der Glock18 ist der Kompensator besonders nützlich, da die Waffe im F/A Modus sehr schwer zu kontrollieren ist. Die Compensator-Modelle sind unter Sportschützen auch sehr beliebt.
Als die Konkurrenz sah wie erfolgreich das Kozept von GLOCK war, versuchten sie natürlich das Prinzip der GLOCK Pistolen zu kopieren. Die wohl bekannteste Kopie der GLOCK Pistolen ist die SIGMA von S&W. Optisch ähnelt sie der Glock17 sehr und bei der SIGMA ist der Rahmen auch aus einem Kunststoff. Die erste Version der SIGMA war der Glock17 dermassen ähnlich, dass GLOCK sogar so weit ging, dass sie S&W wegen Verletzung des Patentrechts verklagten. Der Hype um "Kunststoff Pistolen" ist zwar in den letzten Jahren etwas abgeflacht, allerdings produzieren noch heute viele verschiedene Hersteller diese Waffen. Bekannte Exemplare dieses Typs sind z.B. die Walther P99, die S&W SW99, die S&W SIGMA-Reihe, die H&K Mark23 und die H&K P8. Auch Gewehre mit Rahmen aus Kunststoff sind beliebt und begehrt. Die bekanntesten Beispiele dafür sind das H&K G36 und das Steyr AUG.


Modelle:

9x19 Para:
17 Fullsize
18 Fullsize
19 Compact
26 Subcompact
34 Fullsize (Practical)

10mm Auto:
20 Large Fullsize
29 Large Subcompact

.45 ACP:
21 Large Fullsize
30 Large Subcompact
36 Compact (Slimline)

.40 S&W:
22 Fullsize
23 Compact
24 Fullsize
27 Subcompact
35 Fullsize (Practical)

.357 SIG:
31 Fullsize
32 Compact
33 Subcompact

.380 ACP:
25 Compact
28 Subcompact


Realsteel Glock17 Info
Wie oben schon erwähnt, heben sich die GLOCK Pistolen eindeutig von anderen Handfeuerwaffen ab. Was diese Waffen so besonders beliebt macht, ist ihre Stabilität. Dadurch, dass der ganze Rahmen aus Kunstoff gefertigt ist, wird die Waffe nicht nur leichter sondern auch stabiler. Der von GLOCK verwendete Kunstoff ist stabiler als Aluminium oder Stahl und dazu noch leichter. Weil der Rahmen nicht aus Metall ist, kann er auch nicht rosten. Zusätzlich kann er noch Temperaturen bis 400°F aushalten. Durch den Kunststoffrahmen kann die Glock17 auch extremen Belastungen standhalten, sie trotzt mutig jeder Naturgewalt. GLOCK Pistolen wurden eingefroren, in Wasser getaucht und durch Schlamm und Sand gezogen und jedes Mal funktionierte sie danach einwandfrei. Auch ein Fall aus mehr als 15 Me tern übersteht die Glock problemlos, ohne dass sich ein Schuss löst. Durch die Tatsache, dass die GLOCK Pistolen die ersten "Plastik Pistolen" waren, die es über das Prototypstadium hinaus geschafft haben, entwickelten sich rasch Mythen über diese Pistole. Durch die Tatsache, dass der Rahmen und andere Teile der GLOCK Pistolen aus einem Kunststoff bestehen, kamen schlecht informierte Leute auf die Idee, dass die GLOCK Modelle von Metalldetektoren nicht erfasst werden können. Später wurde dieses Gerücht noch bekräftigt, als Bruce Willis in dem Film "Die Hard2" die fictive "Glock 7" (die im Film benutzte Waffe war eine Glock17) als eine "aus Keramic bestehende Pistole" bezeichnete. Natürlich enthalten die GLOCK Pistolen keine Keramikteile und sind u.a. dank des stählernen Schlitten und Lauf unter jedem Metalldetektor gut zu erkennen.
GLOCK entwickelte auch ein spezielles Verfahren, nach dem noch heute alle Glock Pistolen behandelt werden. Bei diesem sog. "Tenifer Verfahren" werden Schlitten und Lauf, die beide aus Stahl bestehen, mit einem farblosen Kohlenstoffnitrat behandelt, bei dem dem Schlitten Sauerstoff zugefügt wird. Somit werden die Poren verschlossen und der Stahl wird härter und korrosionsbeständiger. Theoretisch ist der Schlitten so hart, dass man Messer damit schärfen könnte. Der Lauf wird sowohl innen als auch außen nach diesem Verfahren behandelt. Auf diese Weise ist er viel umempfindlicher gegen Abnutzung. Abschließend bekommen Schlitten und Lauf noch eine mattschwarze Beschichtung. Auch wenn die schwarze Farbe längst abgenutzt ist, ist der Schlitten immer noch durch das Tenifer geschützt und somit gegen Rost und Kratzer immun.


Original Glock18c
Kaliber 9x19 Para
Gewicht (Ohne Magazin) 624g
Länge (Schlitten) 186mm
Viesierabstand 165mm
Höhe * 155,5mm
Breite (Griff) 30mm
Lauflänge 114mm
Magazinkapazität 17 / 19 / 31
ROF ~1200rpm

* Inkl. Magazinschuh und Visierung
Angaben von www.glock.com

KSC Glock18c
Kaliber 6mm
Gewicht (Ohne Magazin) 265g
Länge (Schlitten) 183mm
Viesierabstand 164mm
Höhe 136mm
Breite (Griff) 29mm
Lauflänge 98mm
Magazinkapazität 23 / 49
ROF ~1200rpm


Die drei verschiedenen, voneinander unabhängigen, Sicherungen sind auch eine Besonderheit der GLOCK Pistolen. Eine Sicherung ist direkt am Abzug angebracht. Sie verhindert eine Bewegung des Abzugs wenn der Schütze seinen Finger nicht auf dem Abzug, etwas in den Triggerguard kommt oder die Waffe auf den Boden fällt. Die zweite Sicherung ist die Schlagbolzen Sicherung. Wenn der Abzug nicht bewegt wird, sitzt ein kleiner Stift im Schlitten so, dass der Schlagbolzen auf keinen Fall die Patrone zünden kann. Die dritte Sicherung ist in der Waffe und verhindert zusätzlich ein ungewolltes Zünden einer Patrone bei einem Fall. Wie man sich denken kann, ist es dank dieser drei Sicherungen so gut wie unmöglich, dass man seine Glock abfeuert ohne es zu wollen.
Eine weitere Besonderheit der GLOCK Pistolen ist, dass die gesamte Waffe so ergonomisch wie möglich gebaut wurde. Weil der Lauf nur sehr flach über dem Griff liegt, wird das "Muzzle Flip" Problem minimiert. Der breite Griff überträgt den Rückschlagimpuls auf eine größere Fläche in der Hand. Dadurch wird der Rückschlag als angenehmer empfunden weil er weniger punktuell wirkt.




Realsteel Glock18 / 18c Info
Das Modell 18 gleicht im Aufbau der Glock17. Die einzigen Unterschiede sind der Selector Switch, der verlängerte Lauf und der Kompensator. Informationen über diese Änderungen sind weiter unten im Review über die KSC Glock18c.
Im Aufbau gleichen sie der echten Glock18c. Im S/a Modus schießt die Glock18 wie andere GLOCK Pistolen. Im F/a Modus allerdings, hat sie ein ungewöhnliches Schussverhalten. Die Waffe erzeugt eine Kraft, die den Schützen nach hinten drückt. Wegen dem fehlenden Kompensator, wird "Muzzle Flip" nicht bekämpft. Durch die schnelle Schussfolge ( ca. 1200rpm ) addieren sich die Kräfte und es kann durchaus dazu kommen, dass die nächste Patrone abgefeuert wird, während die Waffe durch den Rückschlag des vorigen Schusses, weit überhalb des Ziels zeigt. Wegen dieser Tatsache ist die Glock18 keinesfalls eine genaue Waffe. Die Glock18c, die mit einem Kompensator ausgestattet ist, ist dagegen sehr viel besser zu kontrollieren. Der Kompensator wirkt sich sehr positiv auf das Verhalten der Waffe aus, nicht nur im F/a Modus.



Die Verbindung von hochwertigen Materialien, ergonomischem Design, maximaler Sicherheit und außerordentlicher Bedienungsfreundlichkeit sind die Markenzeichen der GLOCK Waffen. Da jetzt für genug Hintergrundwissen über die GLOCK und deren Pistolen gesorgt ist, kommen wir jetzt zu der Replica von KSC.

Erste Eindrücke
Nach einer überlangen Reise durch das Euroland ( geschlagene 4 Wochen! ) kam das Paket an. Ich konnte es nicht erwarten, also habe ich das Paket schon auf dem Weg nach Hause aufgemacht. Als erstes fiel mir das Bild auf dem Kasten auf. Es war eins der ersten Bilder, welche im Internet ( um genauer zu sein, bei Den Trinity ), von der Glock18c auftauchten.
Zuerst fielen mir die vielen KWA-Schriftzüge auf der Verpackung auf. Ich war etwas irritiert, da ich zu der Zeit noch den vielen ( falschen ) Grüchten glauben schenkte. Es kursierte das Gerücht, dass alle Nachbauten der KSC Gbbs von KWA keine Markings hätten und aus minderwertigen Materialien gefertigt, und deshalb so billig wären. Erst mit der Zeit fand ich heraus, dass Gbbs von KSC und KWA völlig baugleich sind, sie unterscheiden sich ledigleich durch den Ort, an dem sie hergestellt werden. Während KSC seine Waffen in Japan zusammenbauen lässt, werden KWA Waffen in Taiwan produziert. Der Preisunterschied ist somit ersichtlich. Die Löhne in den beiden Ländern sind der entscheidende Faktor, der den Preis der Waffe bestimmt. Während Taiwan als "Billiglohnland" in der ganzen Welt bekannt ( und begehrt ) ist, kann man bei Japan, u.a. wegen dem hohen industriellen Status, auf hohe Löhne schließen.



Nachdem ich den Deckel von der Verpackung genommen hatte, sah ich, dass alle Markings vorhanden waren. Über dem Thumbrest, der rechten Seite des Griffs, steht "MADE IN AUSTRIA, GLOCK. INC. SMYRNA. GA.". Am unteren Ende steht "US. PAT. 4.539.889, 4.825.744, 4.893.546". Auf der linken Seite des Schlittens steht das GLOCK Logo, kurz dahinter "18C", "AUSTRIA" und "9x19". Auf der linken Griffseite steht nochmal das GLOCK Logo. An der Unterseite des Magazins ist auch nochmal groß das GLOCK Logo abgebildet, unter dem L steht die Nummer "3206".



Alle Seriennummern waren natürlich auch detailgetreu nachgebildet..Was mich allerdings gewundert hat war, dass es keine "KSC" oder "KWA" Schriftzüge auf der Waffe gab. Lediglich ein kleines "JASG" verrät seine Herkunft.
Extern sind wenig Metallteile zu sehen, lediglich der Schlittenfang, der Selector Switch, der Disassembly Lever, die Platte, die unter der hinteren Öffnung im Schlitten sitzt und das Plättchen, auf dem die Seriennummer "CQB911US" eingestanzt ist, sind aus Metall. Dagegen ist die gesamte Mechanik aus Metall. Leider ist der Stab, auf der die Rückholfeder des Schlitten sitzt, der Guide Rod ( auch Spring Guide genannt ), aus Plastik. Wenn das komplett aus Metall bestehende Magazin in die Waffe geschoben wird, steigt das Gewicht von 265g auf 655g. Nicht grade viel, aber viel mehr sollte diese Waffe nicht wiegen. Sie ist auch perfekt ausbalancziert.



Verarbeitung
Die verwendeten Materialien, innen als auch außen, sind von hoher, für KSC/KWA typische, Qualität. Mehr zum Thema Aussehen des Bodys und des Schlittens später im Text.
Was sofort auffällt, ist die recht kleine Lücke zwischen Body und Schlitten. Der Schlitten sitzt fest und wackelt kein bisschen. Aus optischen Gründen könnte die Lücke zwischen Body und Schlitten noch etwas kleiner sein, allerdings musste die Glock18c so konzeptiert werden, um die Reibung so gering wie möglich zu halten. Bei genaueren Inspizieren der Waffe sieht man die Naht an der die beiden Hälften des Bodys zusammengefügt wurden. Sie sind sehr markant und lassen die Waffe unnötig "billig" wirken. Leider ein wirklicher Mangel an der Glock18c.
Zusätzlich wackelt der äußere Lauf etwas, ca. 0.5mm in jede Richtung. Auf die Genauigkeit wirkt sich diese Tatsache wenig aus. Genau wie der äußere Lauf hat auch das Magazin im Schacht etwas Spiel. Wenn man die Waffe heftig schüttelt, hört man die o.g. Teile wackeln.



Der Body
Der Body glänzt ein wenig, allerdings kann es sein, dass es bei der Realsteel GLOCK Reihe auch so ist. Dies wurde schon in dem Review der Glock18c von Redwolf Airsoft angesprochen. Die Glock18c liegt zwar sehr gut in der Hand, eine Berreta finde ich persönlich ergonomischer. Mir scheint als wäre die Glock18c für kleinere Hände als meine konzepiert worden. Dies ist aber von Schütze zu Schütze anders. Es stört mich wenig, da ich die Glock18c trotzdem schnell ziehen und mein Ziel anvisieren kann. Die Rück- und Vorderseite des Griffes hat ein sehr grobes Profil, welches die Haftung steigert. Zusätzlich zu dem groben Profil sind an der Vordersteite des Griffes 2 Erhöhungen, die das Abrutschen sogar mit feuchten Händen fast völlig unmöglich machen. An den Seiten des Griffes ist jeweils ein Feld mit einem feinen Profil. Über diesen Feldern sind die Thumbrests. Sie sind sehr ergonomisch und machen das längere Tragen dieser Pistole angenhm. Ein Feature,welches mehr Pistolen haben sollten.



Der Abzug
Der Abzug ist gut angebracht, leider etwas zu rutschig. Die in den Abzug. eingebaute Sicherung berührt man automatisch wenn man den Finger auf den Abzug legt. Wenn man jetzt den Abzug ein kleines bisschen zurückzieht, verschwindet der Sicherungshebel im Abzug und die Waffe ist entsichert. Die Glock18c ist also erst schussbereit bzw. entsichert wenn der Schütze kurz vor dem Schuss ist. Auch ein sehr interesanntes Feature. Ich war zuerst ein wenig irritiert, eine Waffe zu holstern, die ich offensichtlich nicht selbst gesichert habe, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran, dass die Waffe diese Aufgabe übernimmt. Der Abzug wird durch den großen Triggerguard gut geschützt, Schüsse können sich somit kaum versehentlich lösen. Der Abzug ist auch ein Indikator dafür, ob der interne Hammer gespannt ist bzw. die Waffe "scharf" ist. Ist der Abzug ganz durchgezogen, ist der Hammer nicht gespannt ist. Befindet sich der Hammer in der Mitte des Triggerguards, ist der Hammer gespannt.



Der Schlitten
Der Schlitten hat eine deutlich mattere Öberfläche als der Body. Die Mattheit wird durch eine fast mikroskopisch feine profilierte Oberfläche erreicht. Wie schon oben erwähnt wurde, sind alle Markings auf dem Schlitten vorhanden. Sie sind leider nur sehr flach eingraviert und wie schon im Glock18c Review von Redwolf Airsoft gesagt wurde, können und werden diese mit der Zeit durch abreibung verschwinden.
Das wohl markanteste des Glock18c Schlittens sind die Öffnungen des Kompensators. Es gibt auch eine reguläre Version der Glock18 ohne den Kompensator, allerdings hat KSC wohl das "C" Modell wegen seiner beeindruckenden Optik gewählt. Durch die T-förmige Öffnung am vorderen Ende des Schlitten kann man den Lauf sehen ( mehr dazu später ). Am hinteren Ende des schlittens, zwischen dem Patronenauswurffenster und Kimme, ist die zweite Öffnung im Schlitten. Durch diese Öffnung blickt man auf die Oberseite des Metallgestells, in dem die Mechanik des Magna Blowback Systems untergebracht ist.




Der Lauf
Der Lauf, besser gesagt, die Nachbildung des Laufs der echten Modells ( Outer barrel ), ist mit vier Öffnungen ausgestattet. Diese Öffnungen liegen direkt unter der Öffnung im Schlitten, ein Anblick der einschüchtert. Die je zwei großen und zwei kleinen Öffnungn sind nierenförmig. Die zwei vorderen Öffnungen sind groß genug, sodass man den darunterligenden, silbernen inneren Lauf ( Inner barrel ) sehen kann. Durch die beiden kleineren, hinteren Öffnungen ist der innere Lauf zwar sichtbar, aber schwer auszumachen. Wie auch bei der echten Glock, bewegt sich der äußere Lauf ca. 3mm nach hinten,wenn man den Schlitten zurückzieht.



Natürlich ist die Glock18c mit einstellbarem Hopup ausgestattet, welches mit Hilfe eines mitgelieferten Werkzeug eingestellt wird. Diese Methode das Hopup einzustellen ist um einiges einfacher als z.B. die Methode bei den meisten Western Arms Pistolen, bei denen ja bekanntlich der Schlitten abgenommen werden muss um das Hopup zu verstellen. Schnelles umsteigen auf schwerere oder leichtere BBs während einer Spielpause ist also kein problem, da man innerhalb von Sekunden das Hopup neu einstellen kann. Man kann sogar auf dem Outer Barrel Markierungen, in Form von Kerben oder farbigen Strichen, die Hopup-Stellung für verschiedene BB-Gewichte vormerken. Mehr zu den Eigenschaften verschiedenen BB-Gewichten steht im Absatz zur Performance.



Die Visierung
Mir persönlich gefällt die Visierung der GLOCK Serie sehr gut. Sie ist zwar simpel, jedoch sehr effektiv. Auf dem Korn ist ein weißer Punkt gedruckt und die U-förmige Öffnung der Kimme ist mit einem weißen, ebenfalls aufgedruckten Rahmen versehen. Auch bei schlechten Lichtverhälltnissen ist die Viesierung gut zu gebrauchen. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, übermalt die weißen Markierungen mit fluoreszierender Revelfarbe oder kauft sich gleich die "Freedom Art Glow Sights". Die Kimme ist seitlich verstellbar. Nur die Kimme ist seitlich verstellbar, das Korn ist nicht einstellbar.



Funktion
Jetzt kommt der besonders interessante Teil, sozusagen das Spezialgebiet der Glock18c. Die Glock18c ist in der Lage, semi- und auch fullautomatic ( im folgenden Text, nur mit s/a und f/a abgekürtzt ) zu schießen. Hinten am Schlitten, auf der linken Seite unter der Kimme, ist der Selector Switch ( Feuerwahlhebel ). Er sitzt genau an der richtigen Stelle und man kann ihn sehr schnell und gezielt mit Hilfe des rechten Daumes umschalten. Für Linkshänder ist dieser Helbel so gut wie unerreichbar. Entweder nimmt man seinen linken Daumen oder den Finger der rechten Hand, in beiden Fällen ist es eine zeitraubende und aufwenige Prozedur.
Wenn der Selector Switch nach oben zeigt, ist sie im s/a-Modus. Wenn er nach unten zeigt, ist die Waffe im f/a-Modus. Die mittlere Stellung ist die Reinigungs- oder auch "Maintainence" Stellung. Nur wenn der Selector Switch in dieser Stellung ist, kann der Schlitten abgenommen werden.
Das Prinzip der f/a-Funktion ist einfach. Im s/a-Modus fährt der Schlitten zurück, spannt dabei den Hammer und lädt auf dem Weg nach vorne eine neue Kugel nach. Der Hammer bleibt jetzt so lange gespannt bis der Abzug erneut betätigt wird. Im f/a-Modus wird der Hammer automatisch entriegelt wenn der Schlitten einmal repetiert hat. Sobald die Kugel abgeschossen wurde, und er die neue nachgeladen hat, schnellt der Hammer wieder nach vorne, der Ablauf wiederhohlt sich.




Performance
Mit Glock18c zu schießen ist ein wahres Erlebnis. Schon im s/a-Modus macht es Spass mit ihr zu schießen. Der Blowback ist kurz aber weniger kraftvoll. Meine M9 Hardkick etwas mehr Rückschlag. Wenn man die Waffe mit beiden Händen festhält kann man schießen ohne dass die Visierlinie vom Ziel abweicht. In anderen Worten,der Kick ist nicht so stark, dass es das Zielen erschwert. Im f/a-Modus fällt einem das Zielen schon schwerer, was man allerdings mit einem festen Griff halbwegs wieder gutmachen kann. Die Glock18c bietet ( mit Green/American Eagle Gas ) keinen überdurchschnittlich starken Blowback. Die Glock hat dafür andere Vorteile. Einer dieser Vorteile ist ihr recht niedriger Gasverbrauch. Es ist möglich bis zu 3 Magazine ( 3 x 23rnds ) aus einer Gasladung herauszuholen. Im s/a-Modus verbraucht sie logischweise genau so viel Gas wie im f/a-Modus.



Rate of Fire
"Vollauto, schön und gut, aber wie sieht es aus mit der ROF?" werden sich jetzt sicherlich viele fragen. Ich habe nachgemessen und herausgefunden,dass sie ( bei Zimmertemp. und Green Gas ) zwischen 1000 und 1300 RPM liegt. Ein M16a2 ( 8,4v, ~1500mah ) schafft dagegen nur um die 900 bis 1000. Die ROF der Glock18c ist bemerkenswert, da bei jedem Schuss der Schlitten repetieren muss, während beim AEG nur der Kolben zurückgezogen wird. Ein normales 23rnd Magazin ist also in etwas mehr als 1sek.(!) verschossen. Zwar ist es fast unmöglich im f/a-Modus weniger als 3 Schuss auf einmal zu verschießen, aber kurze Bursts sind perfekt, da sie wenig Munition und Gas verbrauchen und trotzdem effektiv sind. Wenn man die Glock18c als Backup bei sich trägt und einem während des Spiels beim AEG die Munition ausgeht, kann man getrost auf seine Glock umsteigen, ohne das Gefühl zu haben, dem Mitspieler waffentechnisch unterlegen zu sein.



Genauigkeit
Man kann schlecht über die Genauigkeit berichten, am besten sind dafür Schussbilder. Links sind 2 Schussbilder aus 10m Entfernung, einmal in s/a, einmal in f/a. Beide Male wurden 10 Schuss abgefeuert. Schussposition war, stehend, beidhändig. Ziel war ein DinA4 Blatt Papier.
Getestet habe ich bis jetzt .15g, .2g und .25g BBs. Bis auf die .15g BBs, waren die Ergebnisse sehr zufriedenstellend. Wie die Schussleistungen mit .3g und .36g aussehen würde mich sehr interessieren. Allerdings finde ich persönlich das .2g BBs die beste Performance liefern.
Bei einem Ziel in Menschgröße hat man mit .25g BBs, uf 30m noch eine Treffergenauigkeit von ca. 50%, im s/a-Modus etwas mehr als 50% und f/a-Modus etwas weniger als 50%.



Das Magazin
Die Glock18c benutzt ein reguläres 23rnd. KSC Glock Magazin, genau wie die Modelle 17, 19, 26 und 34. Es ist ganz aus Metall. Geladen wird das Magazin entweder mit Hilfe des mitgelieferten Loadingtools oder per Hand eingefüllt werden. Ein sehr gutes Feature dieser Magazine ist, dass man den Stopper unten einrasten kann, so dass man die BBs in das Magazin rollen lassen kann. Kein mühsames Drücken mit einem großen Loadingtool, sondern einfach nur Magazin rausnehmen, Stopper unten einrasten, Befüllen, Stopper ausrasten, in die Waffe schieben und durchladen. Mit einem dieser BB-Flaschen von KWC kann man innerhalb von ein paar Sekunden sein Magazin neu befüllen.



Noch ein äußerst wohlüberlegtes Feature der Glock Magazine ist das verstekte Einlassventil. Es ist unter der Plastikkappe an der Unterseite des Magazins. Wenn man den Schieber an der Vorderseite des Magazins hochzieht, kann man die Plastikkappe ein Stück nach vorne ziehen und somit das Einlassventil freilegen. Natürlich kann man die Plastikkappe auch ganz abnehmen. Dieser Aufbau verhindert das Verdrecken des Ventils, welches zu schweren Schäden an den Ventilen führen kann.
Auf der Rückseite des Magazins sind die Löcher nachgebildet, durch die man bei dem echten Magazin die Anzahl der verbleiibenden Patronen sehen kann. Bei der Airsoft-Version sind dies nur ca. 1mm Tiefe bohrungen. Die insgesamt 14 Löcher sind mit den Zahlen 5-16 beschriftet. Leider haben diese Löcher bei der Airsoft-Version, keinen praktischen Nutzen. Unter dem 16. und 17. Loch ist das GLOCK Sysmbol in das Metall gestampft. Über dem 4. und 5. Loch sitzt das Auslassventil.



Das Hicap Magazin
Parallel zu der Glock18c brachte KSC das 49rnd Magazin auf den Markt. Im Grunde ist es nur ein reguläres Glock Magazin, welches in der Mitte verlängert wurde und einen anderen Magazinschuh hat. Wie auch auf dem normalen Magazin sind auf dem Hicap alle Trademarks. unterhalb der 25 Sichtlöcher ( Numeriert von 5 bis 30 ) auf der Rückseite des Maganzins und auf dem Magazinschuh befindet sich je ein GLOCK-Logo. Zusätzlich sind auf dem Magazinschuh noch die Zahlen "1967" und "+2" zu sehen. Wie bei dem normalen Magazin muss man auch hier den Magazinschuh nach vorne schieben um an das Einlassventil zu gelangen. Das ganze Magazin ist ca. 220mm lang ( das normale Magazin ist 130mm lang ). Wegen dem Gewichtsunterschied zum normalen Magazin ( Hicap 450g / Lowcap 290g ) verlagert sich der Schwerpunkt der Glock18c weiter nach hinten, also Richtung Griff. Dies stört ( mich ) allerdings nicht.
Eine Gasladung reicht leider nur für 2x49 BBs, nicht gerade das was ich erwartet hatte, da das normale Magazin Gas für 3x23 BBs hält. Um die Waffe im f/a Modus besser kontrollieren zu können, kann man eine Hand um den Magazinschuh legen. Auf diese Weise kann sich die Waffe weniger bewegen, die Präzision steigt.



Wenn man das Magazin in die Waffe schiebt fällt einem sofort auf, wieviel Spiel das Magazin im Magazinschacht hat. Es kann ca. 2mm nach vorne oder hinten schwingen. Dies stört zwar die Funktion in keiner Weise, allerdings ist es ärgerlich dass es so stark klappert. Wen es zu stark stört, der kann entweder in den Magazinschacht oder auf das Magazin selber etwas dickes Gewebeband kleben. Vielleicht nicht die schönste Methode, allerdings wohl die wirksamste.



Für die, die diese Waffe als Backup im Spiel einsetzen wollen, ist das Hicap kein notwendigens Zubehörteil. Für die, die vorhaben, die Glock18c als Hauptwaffe ( bzw. als 2. Hauptwaffe ) einzusetzen, ist die Anschaffung dieses Hicaps praktisch unvermeidbar. Verglichen mit dem normalen Magazin hält das Hicap ( bei kurzen 3-Shot-Bursts ) ewig. Da das Nachladen ( der BBs ), genau so schnell und einfach ist wie bei den normalen Magazinen, reichen 2 Hicaps völlig aus um für kurze Zeit die Glock18c mit der Hauptwaffe zu tauschen.



Reinigen und Pflege
Wenn man häufig im f/a-Modus schießt, ist narütlich auch der Verschleiß der Teile größer. Um Beschädigungen vorzubeugen, hilft nur regelmäßiges Ölen und Überprüfen der sichtbaren Teile der Mechanik. Ein paar Spritzer Siliconöl ( vorzugusweise APS3 Silliconöl ) von oben in die Hammer- und Schlittenmechanik sind unerlässlich und sorgen für eine reibungslose Funktion. Auch das Magazin bedarf regelmäßiger Pflege. Etwas Öl auf die Ventile schützt vor Austrocknung der Dichtungen. Überschüssiges Öl immer mit einem flusenfreien Tuch abwischen, da sich genau an diesen "feuchten" Stellen der Dreck festsetzt.
Um den Schlitten abzunehmen, muss der Selector Switch auf die mittlere Stellung gedreht werden, der Hammer gespannt sein und darauf der Disassembly Lever nach unten gezogen werden. Dann lässt sich der Schlitten problemlos nach vorne hin abziehen. Um ihn wieder aufzusetzen muss er lediglich wieder auf die Waffe geschoben werden, er rastet automatisch ein.
An der Unterseite des Schlittens, unter der Kimme, ist eine Schraube, die sich leicht lockert. Diese Schraube ist sehr wichtig für die Funktion der Blowback-Mechanik und muss daher öfters auf ihren Sitz geprüft werden!



Zubehör
Vom verlängerten Magazin, über die M3 Taclight bis zum Metallschlitten ist alles für die Glock18c käuflich erwerbbar.. Es gibt "High Flow Valves" und Metallschlitten von verschiedenen Herstellern. Sog. "High Flow Valves" kosten um die 35€. Sie lassen mehr Gas auf einmal in die Blowback-Mechanik gelangen. Auf diese Weise wird der Blowback und die Power der Glock18c gesteigert ( üblicherweise um die 30% ). Die Zubehör-Liste ist fast endlos...



Update 05.06.2002
Ich habe meine Glock jetzt schon seit ca. 5 Monaten und sie funktioniert immer noch einwandfrei. Es sind noch keine Teile beschädigt bzw. abgebrochen. Bis jetzt sind nur ein paar Kratzer am Schitten aufgetreten, was aber jedem passieren wird, der seine Glock mit aufs Spielfeld nimmt. Die Markings am Schlitten, bei denen ich gedacht hatte, dass sie mit der Zeit abgerieben werden, sind immer noch 100% sichtbar bzw intakt.
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Kauf, und kann die Glock18c jedem ans Herz legen, der eine Gbb fürs Skirmish sucht. Auch nur zum Funschießen ist die Glock18c sehr gut geeignet, allerdings gehört diese Waffe meiner Meinung nach , wegen ihrer Performance, aufs Spielfeld.



Fazit: Eine super GBB, die mich trotz einiger Macken, voll und ganz überzeugt hat.

Verarbeitung: 7,5/10
Die Näte und die wackelden Teile üben sich negativ auf die Note aus.

Performance: 9/10
Sehr genau für die Lauflänge.

Aufbau: 8/10
Sehr viel Metall, bloß durch den f/a-Modus ist der Verschleiß hoch.

Funfaktor: 8/10
Einfach nur pures Vergnügen. Allerdings ist der Kick doch etwas Schwach ausgefallen.

Upgradevermögen: 10/10
Das M4 unter den Gbbs.

Insgesamt: 8,5/10
Zwar nicht mehr die einzige f/a-Pistole auf dem Markt, aber auf jeden Fall eine der günstigsten.

Bairute

Nachtrag
1. Die erste Pistole mit Kunststoff-Rahmen war die H&K VP70, nicht die Glock.
2. Es gibt nur 3 Rahmengrößen der Glock (Fullsize, Compact und Subcompact) die aber Kaliberabhänig in ihrer tätsächlichen Größe variieren.